Ungewohnt war nur der Termin: Nicht zu den Feierlichkeiten zur Wiedererlangung des Zugangs zum Meer ("Vermählung mit dem Meer") am 18. März, sondern drei Tage vorher fand der 15-Kilometer-Lauf im Kolberger Strandwald statt. Warum? Weil das Wochenende eben so günstig lag. Schön war der Lauf aber wieder mal, wenn das Wetter auch diesmal nicht gerade frühlingshaft war.

Zuerst aber entschuldigen wir uns für die etwas kalauerhafte Überschrift, aber irgendwie kam die uns gerade so in den Sinn. Vielleicht auch deswegen, weil wir diesmal - erstmals nach einigen Jahren - selbst nicht dabei sein konnten. Da gab es doch tatsächlich - man mag es nicht glauben - Wichtigeres zu tun. Noch wichtigere Dinge als der Lauf. Wie dem auch sei: Bekannte waren natürlich vor Ort und haben Fotos geschossen und sind mitgelaufen. Und die waren wieder einmal angetan von der sympathischen Organisation und der Strecke.

Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Ausgabe der Startnummern geändert: Die etwas beengte Ausgabe im zweiten Stock der Schule am Park wurde aufgegeben, stattdessen wurde in dem großen Zelt am Tennisplatz mit mehr Raum entspannter ausgegeben.

Auch gab es wieder mal Irritationen zur Strecke - aber nur vorher: Läuft man erst einmal, ist sofort alles klar, wo es lang geht. Lediglich ein paar Plastikmarkierungen auf der Strecke sorgten für Stürze; daran wird der Veranstalter, so wie wir ihn kennen, beim nächsten Mal arbeiten.

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Die Feierlichkeiten zu den 'Kämpfen um Kolberg' beginnen am 17. März und finden noch am 18. März statt. Eine Delegation der Partnerstadt Berlin-Pankow ist vor Ort.