Partnerstädte helfen
von Jens Hansel (Kommentare: 0)
Kolberg beherbergt viele aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Und hat um Unterstützung gebeten: Du kannst helfen, auch die Partnerstädte tun das. In beeindruckender Weise.
Rund 40.000 Einwohner hat Kolberg. Rund 3.000 Menschen, die aus der Ukraine flüchten müssten, wohnen zurzeit dort.
Der polnische Staat kann finanziell und organisatorisch nur wenig helfen, die Kommunen sind auf sich gestellt. Viele Privatmenschen helfen, wie sie können. In einem Brief bat die Bürgermeisterin von Kolberg die Partnerstädte von Kolberg in Deutschland um Unterstützung.
Berlin-Pankow und Bad Oldesloe spenden
Sowohl der Bezirk Pankow in Berlin wie auch die Stadt Bad Oldesloe haben sofort Spendenaktionen gestartet. Bad Oldesloe sammelte bei lokalen Unternehmen jede Menge Hilfsgüter: Hygienartikel, haltbare Lebensmittel und mehr.
Auch der Bezirk Pankow in Berlin lieferte bereits die erste Ladung Hilfen: Vor allem Hygieneartikel. Aktuell läuft hier eine Sammlung von Schulmaterialien, die für den Unterricht der Kinder aus der Ukraine gebraucht werden. Ein Teil davon wird mit dem Reisebus nach Kolberg gebracht, mit dem der Städtepartnerschaftsverein Freunde Kolbergs am 19.5.2022 in die Partnerstadt reist.
Da Sachspenden logistisch sehr aufwändig sind, hat sich Pankow nun vor allem auf den Kauf der Materialien in Kolberg fokussiert und sammelt dafür Geldspenden. Ein in Kolberg ansässiger Händler hat sich zur Kooperation bereit erklärt.
Wenn Du helfen kannst und möchtest: Jeder Euro zählt.
Spendenkonto
Bezirksamt Pankow, Berliner Sparkasse, IBAN: DE06 1005 0000 4163 6100 01
Verwendungszwecks 0833000220972/Ukraine
Bitte gib unbedingt den Verwendungszweck 0833000220972/Ukraine an, damit das Geld entsprechend zugeordnet werden kann.
Danke!
Quellen:
https://stormarnlive.de/2022/05/16/bad-oldesloe-liefert-hilfsgueter-fuer-ukrainische-fluechtlinge-nach-kolberg/
https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article235331163/Ukrainer-in-Kolobrzeg-Pankow-spendet-fuer-seine-Partnerstadt.html
https://www.berlin.de/ba-pankow/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1205108.php
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